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Erfolgreiche Teilnahme beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ Runde I

| MINT 

Etwa 1700 Schüler*innen aus ganz Bayern haben in der 1. Runde des Wettbewerbs unter dem Motto „Leo geht ein Licht auf“ mit verschiedensten Leuchtmitteln experimentiert.

Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen diesmal acht neugierige Jungforscher*innen aus den Jahrgangsstufen 5 – 7 teil.

Sie sollten herausfinden, wie ein Knicklicht aufgebaut ist und dessen Leuchten mit dem einer brennenden Kerze bzw. eines Leuchtsterns vergleichen. Sie mussten eine Versuchsreihe planen und durchführen, mit der sie herausfinden konnten, ob für die Leuchtfähigkeit von Knicklichtern die Umgebungstemperatur eine Rolle spielt. Mit einer Schwarzlicht-Taschenlampe brachten sie im abgedunkelten Raum die verschiedensten Objekte zum Leuchten und beim Bau einer Lavalampe waren ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Sechs Schüler*innen bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass sie in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt bekamen. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, bunten Phosphoreszenz-Armbändern und Plaketten, auf denen der Name des Wettbewerbs eingraviert ist, gewürdigt. Phosphoreszierende Stoffe leuchten nach Lichtbestrahlung über unterschiedlich lange Zeiträume von selbst. Zwei Teilnehmer*innen konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen.

Der Wettbewerb wird von folgenden Lehrkräften betreut: StRin Juliane Gerstl, StRin Birgit Röhrl, OStRin Sabine Singer, OStR Michael Sontheim sowie der Fachkoordinatorin für Natur und Technik OStRin Iris Hösl.

Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Diejenigen Teilnehmer*innen, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch den Kultusminister oder einen Vertreter überreicht wird.

Die Vergabe des Superpreises an die drei sehr erfolgreichen Jungforscher*innen aus dem Johann-Andreas-Schmeller Gymnasium musste im vergangenen Schuljahr pandemiebedingt im kleinen Kreis in der Bibliothek an der Schule stattfinden.