Future on Fire? Climate Change and Politics in the United States

Der Begriff Klimawandel ist uns allen wohl bekannt. Noch verheerender ist, dass auf etlichen Medienplattformen darüber gesprochen wird, ohne bewusst zu machen, wie fatal die Folgen des Klimawandels sein können und inwiefern sich die Welt bereits in einer globalen Krise wegen des Klimawandels befindet.

Am Montag, dem 19. Februar 2024 fand im Rahmen dieser Thematik ein Vortrag des Universitätsdozenten Doktor Hünemörder für die Englischkurse der zwölften Klasse statt. Konkret sollte es dabei um die USA und die dortige Politik gehen. Zuerst ging der Professor darauf ein, inwiefern der Klimawandel in den USA ersichtlich wird. Die Wetterereignisse werden immer extremer, sowohl in deren Häufigkeit als auch in deren Intensität. Diese Ereignisse schaden natürlich nicht nur der Umwelt, sondern auch Leben und Besitz. Im weiteren Verlauf wird über die Veränderung der Temperatur und auch Katastrophen gesprochen, die in indirekter Verbindung zur globalen Erwärmung stehen. Dazu gehören in Louisiana beispielsweise Hurrikane oder auch Flutwellen. Hohe Geldsummen an Ausgaben sind vorprogrammiert. 22 Katastrophen sorgten 2020 jeweils für Kosten in Milliardenhöhe. Auch fossile Brennstoffe stellen im Zusammenhang mit den USA einen weiteren Konflikt dar. Die Industrie für Öl und Erdgas in den USA nimmt einen größeren prozentualen Anteil in deren Wirtschaft ein als die Automobilindustrie in Deutschland. Eine mögliche Änderung bleibt also nur eine Hoffnung, vor allem wenn die USA als größter Produzent bereits Saudi-Arabien und Russland überholt haben. Die verschiedenen Präsidenten der USA hatten es der Nation seit über 30 Jahren erschwert, effektiv gegen die Schäden des Klimawandels vorzugehen.

Mit lustigen und teils sogar satirischen Videoclips und Bildern lockerte der Referent die Stimmung etwas auf. Trotzdem wurde allen Schülern bis Ende des Vortrags bewusst, welch eine Herausforderung es ist, in den Zeiten zu leben, in denen der Klimawandel und seine Folgen bereits allgegenwärtig sind.

Vielen herzlichen Dank an den Förderverein des JAS Gymnasiums, der diesen Vortrag finanziell unterstützte.

Theresa Zenk, Q12