„Gegen Antisemitismus und Rassismus“ – 3. Platz beim Wettbewerb des Volksbundes fürs Schmeller Gymnasium

Beim ersten Teil des Beitrags handelt es sich um ein Interview mit dem syrischen Mitschüler Mohammed Sarhan, der als Siebenjähriger alleine mit seinem Onkel aus einem Kriegsgebiet geflohen ist. Die Fragen zu seiner Kindheit in Syrien, der Flucht und seinen ersten Eindrücken in Deutschland wurden im Klassenverband erstellt. Danach haben ihn drei Schüler*innen befragt und dabei gefilmt. Das Interview, das Mohammed selbst geschnitten hat, ist auf dem Schulblog gepostet: Interview mit Mohammed Sarhan (7a) – Das Guckloch (jas-gymnasium.de)

Der zweite Teil des Wettbewerbsbeitrags besteht aus einem Dartspiel, das für Schulfeste und andere öffentliche Schulveranstaltungen, wie z.B. dem „Tag der offenen Tür“ entworfen wurde. Der Titel lautet: „Gegen Rassismus! Die Blasen müssen platzen!“. Dabei soll durch den spielerischen Zugang, schon bei jüngeren Schülerinnen und Schülern, der Abbau von Vorurteilen erreicht werden. Zudem soll der Entstehung von ungerechtfertigten Vorwürfen, Stereotypen und dergleichen entgegengewirkt werden. An eine Stellwand werden grüne laminierte Blätter gehängt, z.B. mit der Aufschrift „Jeder hat ein Recht auf Asyl! Würdest du nicht flüchten, wenn dein Leben in Gefahr ist?“. Darüber werden rote Luftballons, die von den Schüler*innen, in diesem Fall mit „Fremdenfeindlichkeit“, beschriftet wurden, gehängt. Ziel ist es, die Luftballons mit Dartpfeilen platzen zu lassen und damit die falschen Vorstellungen, sodass die richtigen Sichtweisen erkennbar werden: Lasst die Blasen platzen – Dart gegen Rassismus – Das Guckloch (jas-gymnasium.de)

Die Schüler*innen haben sich sehr über ihren Erfolg gefreut und vom Gewinn wird eine Exkursion nach Regensburg finanziert.


Die Klasse 7a des JAS-Gymnasiums Nabburg erarbeitete einen zweiteiligen Wettbewerbsbeitrag zum Thema „Rassismus – Wie er entsteht, wo wir ihn finden und was wir dagegen tun können“. Begleitende Lehrkraft war die Beauftragte für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ StRin Dr. Nadine Kilgert-Bartonek (l.). Zur Preisverleihung und symbolischen Scheckübergabe über 250 Euro kam der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Dr. Dario Vidojković an die Schule.