Preisverleihung zum 18. emz-Technikwettbewerb 2021

Auch in diesem Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler des JAS-Gymnasiums ihren Forscher- und Erfindergeist beim schulinternen emz-Technikwettbewerb unter Beweis stellen.

Statt vor großem Publikum musste die Veranstaltung in kleinem Rahmen im Prüfungsraum des JASG durchgeführt werden. Dennoch konnte mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Lehrkräften Herrn StD Schrüfer und Frau StRin Wagner, dem Schulleiter OStD Schwab, emz-Chef Thomas Hanauer und Entwicklungsleiter Ulrich Deml ein würdiger Rahmen geschaffen und die Preisträger und Preisträgerinnen mit sehr großzügigen Preisen im Wert von insgesamt 1000 € prämiert werden.

Nachdem Herr OStD Schwab die Anwesenden begrüßt hatte, betonte er die Bedeutung des emz-Technikwettbewerbs, bei dem junge kluge Köpfe erfolgreich ihre Ideen umsetzen. Er wagte sogar den Vergleich mit der Entwicklung des Corona-Impfstoffs, der auf den gleichen Grundsätzen wie denen des emz-Wettbewerbs fußt: Forschung und Innovation.

Auch Herr Hanauer sprach in seinen Worten an die Schülerinnen und Schüler davon, wie wichtig neben der Entwicklung neuer Ideen in Berufs- und Arbeitswelt insbesondere deren technische Umsetzung und Vermarktung ist. All diese Fähigkeiten sind auch für eine erfolgreiche Teilnahme am emz-Technikwettbewerb gefragt!

Bei den diesjährigen Themen „Hüpf drüber!“ und „Aufgewacht!“ konnte ein Hüpffrosch, der genau 80 Zentimeter weit und mindestens 20 Zentimeter hoch springen soll, oder ein möglichst kreativer Wecker gebaut werden.

Simon Birner (7b) konnte in beiden Kategorien absahnen: Er holte sowohl mit seinem „Feder-Frosch“, als auch mit dem „Bettwecker Sorgenfrei“ einen zweiten Preis, der dieses Jahr mit 100 € dotiert ist. Der Frosch, der mit Hilfe einer zusammengedrückten Feder zum Hüpfen gebracht wird, konnte die Jury vor allem durch Sprungweite und -höhe überzeugen. Der Sprung ist in einem Zeitlupen-Video zu bestaunen.] Simons Wecker lässt den Morgen direkt nach dem Erwachen dank eines kleinen Lautsprechers mit Mikrochip mit dem Song „Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da…“ beginnen.

Die jüngsten Teilnehmer Leonie Zerhau und Lukas König (beide 5b) konnten mit ihrem Weckerhaus ebenfalls einen zweiten Preis ergattern. Das Innenleben des Lego-Häuschens ist auf raffinierte Weise mit außen angebrachten Legosteinen verbunden, um den Wecker auf die richtige Zeit einzustellen und das Ziffernblatt bei Bedarf blau zu beleuchten.

Mattea Storch und Leonhard Brey (beide 9b) erhielten für ihre kreative Kerzenuhr, bei der nach einer bestimmten eingestellten Zeit beim Abbrennen der Kerze eine Perle herabfällt, einen dritten Preis (60 €).

Herausragende Arbeiten mit raffinierten Funktionen, wie Sprachsteuerung und programmierten Mikrocontrollern, gaben Lea Hönig (9b) mit ihrer „Alarm clock from hell“ und Ben Walter und Benedikt Wolf (beide 10b) mit ihrem „Bettwecker mit Frühstücksfunktion“ ab. Lea konnte mit den Fanfaren ihres „Höllenweckers“ das Publikum mit erstaunlicher Lautstärke beeindrucken, während das Frühstücksbett von Ben und Benedikt den Geweckten entweder mit frisch gemachtem Tee belohnte oder die faule Person aus dem Bett schmiss. Videos zu diesen Weck-Szenarien sind hier zu finden. Beide Werke wurden mit einem 1. Preis belohnt, der jeweils 200 € wert ist.

Leonie Zerhau, Lukas König, Lea Hönig, Ben Walter und Benedikt Wolf wurden zusätzlich zur Prämierung der Werke auch noch für ihre Vorträge zu Entwicklung und Aufbau mit Präsentationspreisen zu je 50 € ausgezeichnet. Herr Hanauer lobte an dieser Stelle die außergewöhnlich kreativen Beiträge und die sehr guten Präsentationen der Schülerinnen und Schüler und dankte StD Schrüfer, StRin Wagner und Herr OStD Schwab für das Engagement und die gute Zusammenarbeit. Er übergab zudem Frau StRin Wagner eine Geldspende, die der Forscherwerkstatt zugute kommt.

Zuletzt sprach auch Herr Schwab Herrn Hanauer und Herrn Deml sowie den Lehrkräften seinen Dank aus. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen auf ebenso beeindruckende Werke und viele kreative Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

(StRin S. Wagner, StD W. Schrüfer)