23 Schüler*innen des JAS-Gymnasiums erfolgreich beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ Runde II

Etwa 650 Schüler*innen aus ganz Bayern haben sich in der 2. Runde des Wettbewerbs unter dem Motto „Leo geht aufs Eis“ mit Aufgaben rund um das Thema Kältemischungen beschäftigt.

Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen diesmal 23 neugierige Jungforscher*innen aus den Jahrgangsstufen 5 – 8 teil.

Sie haben Ice-Packs untersucht und eigene Kältemischungen entworfen, mit denen beeindruckend tiefe Temperaturen erzielt werden konnten. Sie haben mit einem im Vorfeld hergestellten Blaukrautteststreifen Ammoniakgas, das beim Erhitzen von Harnstoffgranulat aus dem Ice-Pack gebildet wird, nachgewiesen und die Wirkung von Kochsalz auf Eis untersucht. Mit ihren leckeren Eiskreationen haben sich die Jungforscher*innen letztlich selbst übertroffen.

9 Schüler*innen bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass sie in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt bekamen. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem Temperatur-Hygrometer gesponsert von der Firma Hedinger, gewürdigt.
Mit diesem Messgerät, das auch Uhrzeit und Datum anzeigt, lässt sich neben der Temperatur auch die sogenannte Luftfeuchtigkeit in einem Raum ermitteln.

13 Teilnehmer*innen konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat Mit Erfolg teilgenommen“ freuen und einmal wurde das Prädikat „Teilgenommen“ vergeben.

 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal überreichte der Schulleiter
OStD Christian Schwab den erfolgreichen Schüler*innen die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.

Der Wettbewerb wird von folgenden Lehrkräften betreut:
StRin Juliane Gerstl, StRin Birgit Röhrl, OStRin Sabine Singer, OStR Michael Sontheim sowie der Fachkoordinatorin für Natur und Technik OStRin Iris Hösl.

Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken.
Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Diejenigen, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch den Kultusminister oder einen Vertreter überreicht wird.

Eine Vergabe des Superpreises musste im vergangenen Schuljahr pandemiebedingt leider ausfallen.

 

Text: Iris Hösl

Bild: Juliane Gerstl