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Bozen-Bericht, ein Werk von Lukas Beer

„Auf nach Bella Italia", hieß es für die Q13 am Morgen des 14.9., eines September-Sonntags, als die langerwartete Reise ins Südtiroler Bozen angetreten wurde. Die Vorfreude half den Schülern enorm dabei, die sechseinhalb-stündige Busfahrt zu überstehen, welche sich in den Serpentinen der Region als durchaus abenteuerlich herausstellte. Ab 14:00 Uhr desselbigen Tages wurde die Stadt, mit all ihren Sehenswürdigkeiten, selbstständig von der Schülerschaft erkundet, bis um 22:00 Uhr die Nachtruhe ausgerufen wurde. Diese war dringend nötig, da es den folgenden Tag erstmal zu bewältigen galt. Dieser nämlich bestand aus einer ausufernden Wanderung durch die Weinberge mit anschließendem Besuch des Seegartens am Kalterer See. Am Tag darauf jedoch wurde jene Wanderung noch einmal übertroffen: Das 2317 Meter hohe „Weißhorn“ zu besteigen, gestaltete sich durchaus herausfordernd. Doch wer hoch hinaufsteigt, steigt auch wieder tief hinab. Dies geschah in Form einer Erkundung der atemberaubenden „Bletterbach-Schlucht". Nachdem diese ebenso überstanden war, wurde der Abend in den Gastronomien Bozens beendet. Tag 3 bot Abwechslung von den sportlichen Herausforderungen, nämlich durch einen Tagesausflug in die kulturell wertvolle Kleinstadt Trento, die mit italienischem Charme bei den Schülern punkten konnte. Die fortlaufende Tagesgestaltung, nach einem Besuch des Castello del Buonconsiglio, wurde mit viel Freizeit liberal gehandhabt. Tag 4 bestand aus einer weiteren Wandereinlage, dieses Mal zu den Oberbozener Erdpyramiden. Was ihnen an Größe fehlte, konnten die mit ihrer Form kompensieren: Ein einmaliger Anblick. Zum Abschluss dieser prägenden Reise besichtigten wir das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, in dem die Schüler dem, aus dem Physik-Unterricht bekannten, Eismann Ötzi bis auf wenige Meter nahekommen konnten. Anschließend wurde die Heimfahrt angetreten, was viele wohl mit Sehnsucht nach ein paar Tagen mehr zurückgelassen haben müsste.