Bericht zum Schullandheimaufenthalt der Klassen 6a, 6b und 6c in Berchtesgaden, Oktober 2023:

„In schöner Umgebung lässt es sich besser lernen!“ Gemäß diesem Motto ging die alljährliche Schullandheimfahrt der Klassen in der 6. Jahrgangsstufe in die Bayerischen Alpen, genauer gesagt nach Berchtesgaden an den Fuß des Watzmann.

Für die Schülerinnen und Schüler bot sich ein sehr abwechslungsreiches Programm, das in allen Punkten den alpinen Lebensraum in den Fokus stellte. So begann die Woche am Montag mit einer Fahrt in den Berg, also in das Salzbergwerk von Berchtesgaden. Dort bekam die Gruppe eine Führung und wurde per Aufsitzzug und über Rutschen durch die Stollengänge geleitet.

Am nächsten Morgen besah man sich einen Berg von oben. Dazu fuhren alle zunächst einmal mit der Seilbahn auf den Jenner, von dessen Bergstation sich viele Wanderwege zu benachbarten Gipfeln schlängeln. Unsere Wanderung hatte das Carl-von-Stahl-Haus zum Ziel, das schon jenseits der Grenze im Staatsgebiet von Österreich liegt. Den Abschluss dieses Tages bildet dann noch ein Spaziergang zum Aussichtpunkt auf dem Malerwinkelweg. Von dort aus bot sich ein fantastischer Blick auf den Königssee. Nach diesen beiden ereignisreichen Tagen war es am Mittwoch ganz gut, dass die Beine und Füße sich ein bisschen erholen konnten und alle nur wenig anstrengende Schritte im Haus der Berge durch die Ausstellung machen mussten. Gut erholt und frisch gestärkt brach die Gruppe dann am letzten Tag, dem Donnerstag, in das Klausbachtal auf. Dort kann man mit ein bisschen Glück Adler und Bartgeier beobachten. Aber auch wenn das nicht gelingt ist es ein lohnendes Ziel um ökologische Zusammenhänge im Nationalpark Berchtesgaden zu erfahren.

Neben vielen fachlichen Inhalten haben die Schülerinnen und Schüler aber auch neue Erkenntnisse für ihren Alltag mitgenommen. So können jetzt mit Sicherheit alle ein Bett überziehen, einen Wanderrucksack für eine Tagestour packen und in einer Gruppe ein wertvolles Mitglied sein. Bestimmt hatten alle bei der Ankunft zu Hause viel zu erzählen gehabt.

StDin S. Singer