JAS-Gymnasium wieder sehr erfolgreich beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ Runde I

Etwa 1.350 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern haben sich in der 1. Runde des Wettbewerbs unter dem Motto „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ mit Experimenten rund um das Metall Silber beschäftigt.

Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen trotz aller Schwierigkeiten, was die Pandemie anbelangt, 32 neugierige Jungforscherinnen und -forscher aus den Jahrgangsstufen 5 – 10 teil.

Sie haben mit Silber experimentiert und viele Methoden gefunden, um es wieder zum Glänzen zu bringen. Sie haben LEDs mit durchdachten Konstruktionen zum Leuchten gebracht und aus Silberblechen oder -drähten fantastische Kunstwerke oder Schmuckstücke kreiert.

22 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass sie in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt bekamen. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem Periodensystem der Elemente (PSE) mit Fotografien der Elemente, gewürdigt. Auf dem PSE findet man einen lasergravierten Aufkleber mit dem Namen des Wettbewerbs, der dieses unverwechselbar macht. Für den Naturwissenschaftler ist das PSE ein wichtiges Werkzeug beim Lösen von Aufgaben ähnlich den Formelsammlungen in der Mathematik oder Physik und Chemie.

10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat Mit Erfolg teilgenommen“ freuen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal überreichte der Schulleiter
OStD Christian Schwab den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.

Der Wettbewerb wird von folgenden Lehrkräften betreut:
StRin Juliane Gerstl, StRin Birgit Röhrl, OStRin Sabine Singer, OStR Michael Sontheim sowie der Fachkoordinatorin für Natur und Technik OStRin Iris Hösl.

Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken.
Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

Diejenigen, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch den Kultusminister oder einen Vertreter überreicht wird.

Eine Vergabe des Superpreises musste im vergangenen Schuljahr pandemiebedingt leider ausfallen.